Strass Schmuck günstig online kaufen
von Robert Fischer
Die Erfindung des Strass revolutionierte die Schmuck-Welt dereinst nachhaltig. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts trat der Strass als Imitation von Diamanten seinen Siegeszug an. Im Englischen gibt es für Strass immer noch die Bezeichnung Rhinestone, weil früher auch Kristalle aus dem Rhein als Edelsteinimitate benutzt wurden. Der lateinische Begriff Simili wurde ebenfalls lange für Diamantimitate verwendet. 1996 konnte sich der Schmuckriese Swarovski den Strass als eingetragenes Warenzeichen sichern. Doch wie kam der Strass - ein Schmuck-Begriff mit dem heute fast jeder etwas anfangen kann - eigentlich zu seinem Namen? Tatsächlich hat das etwas mit seinem Erfinder zu tun.
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Strass - Ein findiger Goldschmied aus dem Elsass
Die französischen Könige waren von jeher für ihren Prunk und Luxus bekannt. Das war unter Ludwig dem XV. nicht anders; der Bedarf seines Hofes an Schmuck und Putz war schier unersättlich. Der in der Nähe Straßburgs 1701 geborene Georg Friedrich (später Georges Frédéric) Stras beziehungsweise Strass widmete sich von Jugend an der Entwicklung von Edelsteinimitaten aus Glas. Durch das Hinterkleben von speziellem Bleiglas mit Metallfolie, das wie Edelstein geschliffen werden konnte, gelang ihm bald der entscheidende Durchbruch. Mit nicht mal 30 Jahren eröffnete er in Paris seine eigene Werkstatt und erhielt schon bald den Titel "Juwelier des Königs". Seine Erfindung machte ihn reich und er konnte sich schon mit nur 52 Jahren zur Ruhe setzen und noch ein recht langes Leben genießen.
Eine bahnbrechende Erfindung für die Mode
In Paris hießen die neuen Glitzersteine pierres de strass, also "Steine von Strass". Schnell etablierte sich der Begriff "Strass". Mit seiner Erfindung wurde im weitesten Sinne der Modeschmuck geboren. Nun war es nicht mehr nur den Reichen möglich, sich mit kostbar aussehendem Schmuck zu verschönern. Strass war wesentlich erschwinglicher als echte Diamanten und Mode- und Schmuckdesigner der folgenden Zeiten machten reichlich Gebrauch von dem neuen Material. Bis heute profitieren wir von der Erfindung des Strass. Strass-Schmuck erlaubt schließlich jeder Frau glanzvolle Auftritte, auch bei begrenztem Budget.
Verbesserte Technologien für Farbenvielfalt
Inzwischen haben sich die Technologien bei der Strass-Herstellung stark verbessert. Durch das Aufdampfen von Metalloxyden ruft die Lichtbrechung irisierende Farbspiele auf der Facettierung des Glases hervor. Strass hat längst mehr kein Image als Diamant für arme Leute. Viele Schmuckdesigner von Rang huldigen dem Strass und entwerfen hochwertigen Schmuck aller Art. Edle, mit Strass besetzte Kolliers, Armbänder und Ohrringe machen jede Frau zur Königin. Sparsam verwendeter Strass hingegen ziert Schmuckstücke von feinem Understatement und verraten mit nichts, dass es sich um "Simili" handelt.
Glanz in allen Farben des Regenbogens
In hoher Handwerkskunst verarbeiteter, mit Strass besetzter Schmuck ist unheimlich vielfältig und beschränkt sich längst nicht mehr auf die Imitation von Diamanten. In allen Farben des Regenbogens glitzern die modernen Strass-Steine. Sie werden mit Perlen, untereinander oder mit farblosen Steinen kombiniert. Mit Strass besetzten Schmuck gibt es in antikem Design ebenso wie in modernen und kühlen Entwürfen. Letztlich hat Strass für jeden Schmucktyp etwas zu bieten. Er kann elegant, mondän und üppig sein, wie auch extravagant, flippig und originell. Viele Frauen haben heute noch allen Grund, Georg Friedrich Strass für seine Erfindung dankbar zu sein. Er hat mit ihr dem Leben mehr Glanz verliehen.